Photo: Jörg Rühs

Zusatzprobe Requiem Projekt 2025

Vom 28.06.2025

2025 steht für uns ganz im Zeichen des Requiem-Projekts: Uraufführung des von Andreas Schmidt-Hartmann komponierten "Requiem Aeternam" und des bekannten Fauré-Requiems.

Für das Chorjahr 2025 haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt: wir bringen gleich zwei Requiems zur Aufführung. Wie praktisch, dass unser Chorleiter Andreas Schmidt-Hartmann ein eigenes Requiem komponiert hat: "Requiem Auream", welches wir zur Uraufführung bringen. Das bekannte "Fauré Requiem" wird als zweites Stück in unseren beiden Konzerten im November erklingen.

Seit Anfang des Jahres haben wir also mit der Einstudierung beider Werke begonnen. Einige Passagen aus dem "Fauré Requiem" wurden bereits früher unter der Leitung von Jochen Dahlke einstudiert. Aber das ist lange her und musste dringend wieder aufgefrischt werden. Die klassischen Tonräume und Noten gehen zum Glück leicht ins Ohr. Schwieriger wird es da bei Andreas Schmidt-Hartmann und seinem Requiem. An die schwebenden Klänge und modernen Harmonien mussten wir uns erst gewöhnen. Mit jeder Probe wächst nun das Requiem Takt für Takt zusammen und es entsteht Musik. Nach einem kleinen Probenwochenende im März, bei dem bereits intensiv an beiden Stücken geprobt wurde, legten wir am 14. Juni 2025 noch eine extra Wochenendprobe ein. Unsere liebe Annette besorgte die Räumlichkeiten und so sangen wir in den Räumlichkeiten der Fachschule für Sozialpädagogik in Lichtenberg. Bei wirklich heißen Temperaturen zogen wir durch und belohnten uns mit leckerem selbstgemachtem Buffet, inklusiver Kaffee- und Kuchenpause. Wir sagen mal so: der Partyservice von amici musicae kann sich sehen lassen. Eine kleine Fotopause gab den vollen Bäuchen eine kurze Verschnaufspause.

Doch warum singen wir eigentlich genau diese beiden Requiems? Damit verbunden ist die Absicht des Chores, sowohl zeitgenössische Musik als auch die Pflege klassischer Tradition zu fördern. Beide Werke stehen sich konzeptuell im Gattungsbegriff "Requiem" gegenüber und bewegen sich im Spannungsfeld von Musik- und Zeitgeschichte – 125 Jahre nach Faurés Uraufführung (zur Pariser Weltausstellung) im Jahr 2025.

Die nächsten Wochen werden intensiv aber wir freuen uns schon sehr auf die beiden Konzerte im November.

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